Aktuelles der Berufsakademie

An der bm in Köln ist immer etwas los. Hier erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Geschehnisse an der Berufsakademie und dem Berufskolleg für Medienberufe sowie der School of Games. Sie erfahren, was unsere angehenden Mediengestalter/innen und unsere Kaufleute sowie die Auszubildenden mit Fachabitur oder die Games-Experten bei bm lernen und erleben.

Alles war dabei! Gestaltungstechnische Assistenten berichten vom Praktikum

Im zweiten Jahr der Berufsausbildung zum/zur Gestaltungstechnischen Assistenten/-in geht es ins Praktikum. Hier sammeln die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Medienberufe mindestens acht Wochen lang praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt. Wer wissbegierig war und wem sein Job besonders viel Spaß machte, der konnte – dank günstiger Ferienlage – sein Praktikum sogar verlängern. So viel Engagement zahlt sich aus und sieht im Lebenslauf sehr gut aus.

Die Klasse ist aus dem Praktikum zurückgekehrt und hat viel zu berichten.

Die drei großen Medienbereiche bestehen aus digitalen Medien, Printmedien und AV-Medien. Als angehende GTAs entwickeln die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Medienberufe Kernkompetenzen auf allen drei Gebieten. Persönliche Neigung und eigene Stärken spielen daher bei der Wahl des Betriebes fürs Praktikum eine wichtige Rolle. Umso erfreulicher ist es, dass sich die Schülerinnen und Schüler für alle drei Bereiche interessieren und Praktikumsplätze ergattert haben. Ein Klasse voller bunter und abwechslungsreicher Erfahrungen. Jetzt berichtet mal, wie war’s denn so?

Moritz war auf City-Safari. Während einer sechstägigen Geschäftsreise fuhr er unter anderem nach München und Budapest. Für einen namhaften Kunden erstellte sein Praktikumsbetrieb einen Imagefilm, der die Meinung der Bevölkerung über das Unternehmen darstellen sollte. „Ich habe auf der Tour als Best Boy gearbeitet und war für viele kleine Dinge im Hintergrund zuständig. Es war toll, so viel zu sehen und in kürzester Zeit so gut ins Team integriert zu werden,“ erinnert er sich.

Viel unterwegs war auch Lucy. Sie arbeitete für eine Agentur, die Musiker betreut und Musik-Events ausrichtet. Sie konnte in die Bereiche Print- und AV-Medien hineinschnuppern und war auch organisatorisch tätig. „Es war sehr abwechslungsreich. Ich habe unterschiedliche Logos entworfen. Außerdem durfte ich das Showreel einer ehemaligen Viva-Moderatorin schneiden. Das war toll, denn hierfür werde ich im Abspann genannt!“ freut sich die Schülerin immer noch. Top für den Lebenslauf!

Musikalisch ging es auch bei einem Klassenkameraden von Lucy zu. Die Firma, bei der Leon war, ist ziemlich klein, arbeitet aber für die ganz Großen. Sie erstellt für bekannte Künstler aus der Rap-Szene Musikvideos und Imagefilme: „Und die Rapper kamen auch manchmal vorbei – das war spannend!“

Mit Prominenten hatte es auch Paulina zu tun. Für ein bekanntes Format des öffentlich-rechtlichen Fernsehens war sie in der Produktion tätig. „Mein Praktikum ging eher in die Richtung Management-Aufgaben. Ich habe viel mit Excel gearbeitet und die Darsteller und Realisatoren organisatorisch unterstützt. Manchmal war ich aber auch einfach nur Set-Runner und habe bei EB-Drehs beim Licht geholfen.“ Paulina hat ihr Praktikum so gut gefallen, dass sie es über den vorgeschriebenen Zeitraum hinaus verlängert hat. Auch Jonas arbeitete fürs Fernsehen und hat unter anderem live für einen Nachrichtensender Werbung geschaltet.

Brigita schnupperte umfangreich ins Agenturleben hinein. „Die haben echt alles gemacht. Von Website-Programmierung über Print-Medien bis zum AV-Bereich – ich durfte in allen Arbeitsbereichen zuschauen und mitmachen. Besonders toll war mein Projekt im Charakterdesign. Da habe ich eine Urkunde gestaltet, für die auch ein Maskottchen gebraucht wurde. Das war wirklich super.“ Auch im AV-Bereich war Brigita nicht untätig. „Ich entwickelte eine Stop-Motion-Animation. Total toll. Ich habe mir die Story ausgedacht, die Puppen ausgeschnitten und mit Fotos weiter bearbeitet.“ Die sogenannte Stop-Motion ist eine Technik beim Film. Hierbei wird eine Illusion von Bewegung durch die Aneinanderreihung von Aufnahmen unbewegter Bilder erzeugt.

So richtig druckreif war es bei Lauren und Loredana. Denn sie waren in einer Druckerei und wissen schon vor ihren Klassenkameraden, wie die digitalen Daten ihrer Entwürfe weiterverarbeitet werden. „Damit können wir im Unterricht nun punkten!“ Außerdem haben sie Programme kennengelernt, die die Auftragsplanung einer Druckmaschine regeln. Aber auch altbekanntes konnten die beiden Mädels anwenden. „Wir haben auch an Logos und Flyern gearbeitet.“

Wow, da haben die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Medienberufe wirklich was erlebt. Die gewonnenen Erfahrungen werden ihnen bei der späteren Berufs- oder Studienfachwahl helfen.

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