Lucas Scholz absolviert derzeit sein Schülerpraktikum auf dem Weg zum Abitur an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Leverkusen. Seine große Leidenschaft sind Games und „in der Unreal Engine zu arbeiten fühlt sich an, als würde man selbst Welten erschaffen.“ Wir haben ihn während seines Praktikums an der School of Games begleitet und mit ihm ein kurzes Interview geführt. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg auf dem Weg zum Abitur – hoffentlich sehen wir uns bald im Unterricht wieder.
Wie bist du auf die School of Games aufmerksam geworden?
Ich habe mich für diese Schule entschieden, weil mir die Internetseite, der YouTube- und der Instagram-Account sehr zugesagt haben. Ich spiele seit meinem Leben Videospiele und die Vorstellung, mein Hobby zum Beruf machen zu können, hat mich sehr angesprochen.
Was fasziniert dich am Gaming – und warum wolltest du dein Praktikum gerade hier machen?
Was mich am Gaming fasziniert, sind die unzähligen unterschiedlichen Möglichkeiten, die man hat, um seine Zeit mit Games zu verbringen. Man kann quasi in das Spiel eintauchen, weil man teilweise total vertieft ist und einfach mal abschalten bzw. sich ablenken kann.
Erinnerst du dich an dein erstes Lieblingsspiel?
Ja, mein erstes Lieblingsspiel war tatsächlich Elden Ring, da mich die riesige Open World mit all den sehr anspruchsvollen Herausforderungen, wie z. B. den harten Bosskämpfen, sehr beeindruckt hat.
Wenn du heute ein eigenes Spiel entwickeln könntest, worum würde es gehen?
Wenn ich mein eigenes Spiel entwickeln könnte, würde es wahrscheinlich von einem unsterblichen Krieger handeln. Er wird jedes Mal, wenn er dem Tod nahe ist, durch einen Zeitsprung in ein anderes Zeitalter gebracht. Er muss sich durch alle möglichen Gefahren und Bedrohungen kämpfen, um seinen Fluch zu brechen und wieder sterblich zu werden.
Was hast du schon an der School of Games erlebt oder gelernt?
Im Großen und Ganzen habe ich mich hier schon mit vielen Aspekten des Game Designs und Programmings befasst, indem ich mich mit Programmen wie ZBrush, der Unreal Engine oder Maya beschäftigt habe. In ZBrush habe ich versucht, meinen eigenen Game-Charakter zu erstellen. In Unreal Engine und Maya habe ich mir angeschaut, worauf man beim Programmieren von Spielen besonders achten sollte und welche Fehler man machen könnte. Es ist sehr interessant und vor allem spannend, an einer Game-Vorlesung teilzunehmen, weil man sieht, wie viele Möglichkeiten es gibt, sein Spiel zu entwickeln und zu designen.
Was war dein bisheriges Highlight an der School of Games?
Mein persönliches Highlight während des Praktikums war, als wir eine Vorlage eines Erstellungsgames bekommen haben und dann eigenständig ein paar Details einarbeiten sollten, z. B. das Aufsammeln von Objekten, das schnellere Fortbewegen oder das Weitspringen.
Wie würdest du anderen Schüler:innen beschreiben, warum es sich lohnt, hier reinzuschnuppern?
Ich würde jedem meiner Mitschüler:innen, der sich für Games interessiert, auf jeden Fall empfehlen, hier an der School of Games ein Praktikum zu machen, da es einem viele verschiedene Einblicke in die Spielewelt ermöglicht und man sich so einen Überblick über die unterschiedlichen Berufsrichtungen verschaffen kann.
Welche Richtung im Bereich Gaming interessiert dich am meisten – Design, Development oder vielleicht E-Sports?
Am meisten interessiert mich der Bereich Game Design, da man seiner Fantasie freien Lauf lassen und somit etwas Einzigartiges erschaffen kann.
Was stellst du dir unter einem Traumjob in der Games-Branche vor?
Ich stelle mir einen Traumjob in der Games-Branche so vor, dass ich schon früh morgens auf der Arbeit erscheine und den ganzen Tag nichts anderes tue, als an meinem persönlichen Spiel zu arbeiten.
Wenn du ein Game-Charakter wärst, wer wärst du dann?
Ethan Winters aus „Resident Evil”.
Playstation, Xbox oder PC – was ist dein Setup?
Xbox.
Drei Emojis, die deinen Praktikumstag beschreiben?



Falls Du Dich ebenfalls für ein Praktikum interessierst, melde Dich bitte bei Stephan Heinich, unter Tel . 0221 78970-203 oder via E-Mail an s.heinich@medienberufe.de.






